Woran erkennen Sie eine Arthrose? Wenn es immer schwerer wird, Vorratsgläser in der Küche zu öffnen oder nach dem ...Spaziergang immer häufiger Knieschmerzen auftreten, können das Symptome einer Arthrose sein. Erfahren Sie, welche weiteren Anzeichen auf Arthrose hindeuten, damit Sie diese wirksam behandeln und wieder die Dinge tun können, die Sie lieben.
Arthrose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die die Gelenke betrifft. Tatsächlich ist sie die häufigste Form der Arthritis.1 Die degenerative Gelenkerkrankung entsteht, wenn sich der Knorpel in den Gelenken abnutzt und die Knochen ohne diesen schützenden Puffer aneinander reiben. Durch den Knorpelverfall werden viele kleine Nerven freigelegt, die sich entzünden können. Dadurch wird jede Bewegung schmerzhaft.2
Meistens tritt Arthrose in den Gelenken auf, die Sie besonders stark beanspruchen. So sind bei einem Bäcker wahrscheinlich eher die Hände betroffen, während ein Läufer Arthrose in den Knien bekommen kann. Auch Übergewicht ist ein Risikofaktor, weil es die Gelenke zusätzlich belastet.3
Informieren Sie sich über die Symptome und Ursachen von Arthrose, um zu erfahren, was Sie dagegen tun können.
Symptome von Arthrose
Die Symptome von Arthrose können sich bei verschiedenen Personen stark unterscheiden.4 Nicht jeder erfährt Schmerzen und Einschränkungen. Einige Betroffene haben nur leichte Symptome, die kommen und gehen, andere leiden unter ständigen Schmerzen.
Es gibt allerdings einige Arthrose-Anzeichen, die relativ häufig vorkommen und die Ihnen helfen, die Erkrankung zu erkennen. Dazu gehören:
- Gelenkschmerzen als Folge der Reibung und Entzündung im betroffenen Gelenk
- Morgensteifigkeit und -schmerzen kurz nach dem Aufwachen
- Gelenkentzündungen mit Schmerzen, die sich im Laufe des Tages tendenziell verschlimmern (aufgrund der ständigen Belastung des Gelenks)
- Gelenkschmerzen oder Verspannungen bei wiederholten Bewegungen oder nach erhöhter Aktivität
- Schwellung der Gelenke durch Flüssigkeitseinlagerungen und Entzündungen der Weichteile
- Eingeschränkte Bewegungsfreiheit durch Schwellungen und Schmerzen im Gelenk
- Knack- oder Krachgeräusche beim Beugen eines Gelenks
Welche Gelenke sind von Arthrose betroffen?
Arthrose kann in jedem Gelenk entstehen. Am häufigsten sind jedoch die Hüften, Knie, der Nacken, der untere Rücken oder die kleinen Gelenke der Hand betroffen.5
Symptome einer schweren Arthrose sollten nicht ignoriert werden
Neben Gelenkdeformität und Gelenkinstabilität deuten folgende Anzeichen auf eine schwere Arthrose hin:
- Entzündetes Synovium - Das Synovium ist das weiche Gewebe, das die Innenfläche des Gelenks auskleidet. Es kann sich entzünden und dabei Proteine und Enzyme freisetzen, die weitere Entzündungen und Knorpelschäden verursachen.
- Knochensporne (Osteophyten) - Infolge der Reibung, die durch den Verfall des Knorpels verursacht wird, verdickt sich der Knochen im Gelenk und verändert seine Form.
- Verminderte Gelenkstabilität
- Verkürzte Bänder und Muskelschwäche gefährden die Stabilität des Gelenks,6 sodass es bei Belastung nachgibt (z.B. Einknicken des Knies).
Ursachen für Arthrose
Arthrose ist als Verschleißarthritis bekannt. Die Knorpel, die normalerweise die Knochen im Gelenk polstern, nutzen sich im Laufe des Lebens durch das Tragen von Gewicht und Überlastung ab. So ähnlich wie die Reifen an einem Auto, die mit zunehmender Kilometerleistung abgenutzt werden.
- Abnutzung und Verschleiß
Eine häufige Ursache von Arthrose ist der zunehmende Knorpelverschleiß im Alter, der dazu führt, dass die Knochen direkt aneinander reiben. - Zusätzliches Gewicht
Wenn Sie überschüssiges Körpergewicht mit sich herumtragen, kann dies zu einer erhöhten Belastung Ihrer Gelenke führen.9 - Einseitige Belastung
Die wiederholte und einseitige Belastung des gleichen Gelenkes - sei es im Beruf, beim Sport oder beim Hobby - kann die Abnutzung des Knorpels beschleunigen. - Verletzung
Eine frühere Verletzung wie ein Bruch oder Riss in der Nähe des Gelenks kann Jahre später zu Arthrose führen.
Risikofaktoren für Arthrose
Es gibt einige Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit an Arthrose zu erkranken, erhöhen. Dazu gehören:10,11,12
- Veranlagung - Einige Arten von Arthrose können genetisch bedingt sein. Wenn also Ihre Eltern oder Geschwister an der Krankheit leiden, haben Sie möglicherweise auch ein höheres Risiko, diese zu entwickeln.
- Alter - Je älter Sie werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, an Arthrose zu erkranken.
- Geschlecht - Frauen entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit bestimmte Arten von Arthrose.
- Frühere Verletzungen - Wenn Sie sich jemals ein Gelenk schwer genug verletzt haben, könnten Sie später im Leben in diesem Bereich Arthrose entwickeln.
- Adipositas - Übergewicht belastet die Gelenke, beschleunigt deren Verschleiß und ist eine weit verbreitete Ursache für Arthrose.
- Ihr Beruf - Wenn ein bestimmtes Gelenk durch Ihre Arbeit wiederholt stark belastet wird (z.B. beim Tippen oder Haare schneiden), ist es wahrscheinlicher, dass aufgrund einer Überbeanspruchung dieses Gelenks später Arthrose auftritt.
- Knochendeformierungen - Wenn Sie mit deformierten Gelenken oder Knorpeldefekten geboren wurden, ist die Wahrscheinlichkeit von Arthrose höher.
Diagnose bei Arthrose
Bei leichten Arthrose-Symptomen kann ein einfaches Gespräch mit Ihrem Arzt für eine Diagnose ausreichen. Wenn Sie glauben, dass Sie möglicherweise an schwerer Arthrose leiden oder Ihre Schmerzen immer hartnäckiger werden, sollten Sie einen Termin zur gründlichen Untersuchung Ihrer Gelenke vereinbaren. Überlegen Sie sich vor dem Termin, wie Sie über Ihre Schmerzen sprechen können.
Ihr Arzt kann Arthrose als Diagnose stellen, nachdem er in einer Untersuchung die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks überprüft und feststellt, ob es geschwollen oder empfindlich ist.13 Anschließend erfolgt eine Beratung zu Medikamenten, Übungen und anderen Methoden, die dazu beitragen können, Ihre Schmerzen zu lindern, sodass Sie Ihre Freude an Bewegung wiederentdecken können.
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Voltaren Dolo 25 mg überzogene Tablette Wirkstoff: Diclofenac-Kalium.
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen.
Warnhinweis: Enthält Saccharose (Zucker). Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Apothekenpflichtig. Stand: 01/2024. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Voltaren Dolo Liquid 25 mg Weichkapsel Wirkstoff: Diclofenac-Kalium.
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen; Fieber.
Warnhinweis: Enthält Sorbitol. Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Apothekenpflichtig. Stand:01/2024. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Voltaren Schmerzgel 11,6 mg/g Gel Wirkstoff: Diclofenac-N-Ethylethanamin.
Anwendungsgebiete: Erwachsene: Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z.B. Sport- und Unfallverletzungen; Schmerzen der gelenknahen Weichteile (z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze und Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- und Fingergelenke; bei Epicondylitis; bei akuten Muskelschmerzen z. B. im Rückenbereich. Jugendliche ab 14 Jahren: Zur Kurzzeitbehandlung; zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas.
Warnhinweis: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Enthält Propylenglycol und einen Duftstoff mit Benzylbenzoat, Benzylalkohol, Citral, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Farnesol, Geraniol und Linalool. Packungsbeilage beachten.
Apothekenpflichtig. Stand:01/2024. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Voltaren Schmerzgel forte 23,2 mg/g Gel Wirkstoff: Diclofenac-N-Ethylethanamin.
Anwendungsgebiete: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren: Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen. Bei Jugendlichen ab 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen.
Warnhinweis: Enthält Propylenglycol, Butylhydroxytoluol und einen Duftstoff mit Eukalyptus, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol und Linalool.
Apothekenpflichtig. Stand:01/2024. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Voltaren Actigo Schmerzgel 11,6 mg/g Gel Wirkstoff: Diclofenac-N-Ethylethanamin.
Anwendungsgebiete: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren: Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen. Bei Jugendlichen ab 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen.
Warnhinweis: Enthält Propylenglycol und einen Duftstoff mit Benzylbenzoat, Benzylalkohol, Citral, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Farnesol, Geraniol und Linalool.
Apothekenpflichtig. Stand:01/2024. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Voltaren Schmerzpflaster 140 mg wirkstoffhaltiges Pflaster Wirkstoff: Diclofenac-Natrium.
Anwendungsgebiete: Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren: Zur lokalen, symptomatischen Kurzzeitbehandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen der Extremitäten infolge eines stumpfen Traumas, z.B. Sportverletzungen.
Apothekenpflichtig. Stand:01/2024. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Voltaren 24 Stunden Schmerzpflaster 140 mg wirkstoffhaltiges Pflaster Wirkstoff: Diclofenac-Natrium.
Anwendungsgebiete: Zur lokalen, symptomatischen Kurzzeitbehandlung (max. 7 Tage) von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen der Extremitäten infolge eines stumpfen Traumas bei Jugendlichen ab 16 Jahren und Erwachsenen.
Apothekenpflichtig. Stand:01/2024. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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